Oh, ja! Selbst nach 87 Stunden nach der Landung hören die Eindrücke nicht auf – ein Land voller Überraschungen, eine 16-Millionen-Stadt, die nichts für „verwöhnte“ Europäer ist, die sich nach Ordnung und Regeln sehnen… Anfangs fand ich es frustrierend, nichts lesen und verstehen zu können, mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt – Kitsch alle 50 Metern, leuchtende Schilder und kreischende Verkäufer (mit oder ohne Lautsprecher), dazu ein Perlenfluß (Pearl River) ohne Perlen, aber mit einer interessanten Wasserfarbe und glänzender Oberfläche. Jet lag fast überwunden – doch erstaunlich wozu der Körper selbst nach vollen Projekttagen noch fähig ist – jetzt ist es 23:41h bei uns, bei euch gerade mittendrin der FHR 🙂
Die Umgebung unseres Hotels wird von… (Achtung! man gewöhnt sich auch daran) PAKETEN aller Art und Form und Transportmittel geprägt. Höfflichkeit und/oder Respekt wird hier gaaaanz klein geschrieben, wenn es darum geht, wer wann seine Stappel bunter Pakete in den Fahrstuhl bringen darf. „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ nur in Europa, glaube ich. Wirbel ohne Ende.
Das Essen ist kaum zu übertreffen! Kein Vergleich zu den europäischen chinesichen Restaurants. Wenn man will, kann man für umgerechnet 1,77 € eine gute, leckere Portion Reis mit Gemüse und/oder Fleich jeder Art bekommen. Ja, ja, es gibt auch Speisen mit Inhalten, Farben und Konsistenzen, die nur zu erraten sind und unserem Gaumen Warnsignale senden, doch wir sind offen für Neues. Unsere Partner „pflegen uns“ bestens passend zu ihren Möglichkeiten.
Spannend, von den Unterschieden zum Essen in unseren China-Restaurants habe ich schon öfters gehört.
Toll, dass Ihre Verpflegung gut zu sein scheint..
Viele Grüße aus der Heimat…
Ist das Essen in der Schulkantine auch gut?