Wir hatten einen herzlichen Empfang mit „Welcome Party“ in GETCH. Das Eis war schnell gebrochen.
Die Tage sind vollgepackt mit Projektarbeit und vielen Begegnungen. Die Begegnungen reduzieren sich nicht nur auf tolle Menschen, sondern auch auf unbekannte Speisen, Gerüche, Abläufe und Rituale.
Die erste Projektwoche steht ganz im Zeichen von Informationsbeschaffung und interkulturellen Vergleichen bzgl. unseres Projektthemas. Wir hatten bereits Workshops zu „Gewaltfreie Kommunikation“ und zu „Sexuelle Belästigungen / Übergriffe u.a. auf Menschen mit Behinderung“. Heute führte ganztägig eine Professorin der hiesigen Universität durch den Workshop, bei dem Theater und Rollenspiele eine große Rolle spielten.
Die Ergebnisse sind teilweise schon sehr überraschend und stark kulturell geprägt. Dieser kulturelle Ver- und Abgleich ist ja aber gerade das, was uns interessiert.
Gestern hatten wir nach dem Workshop noch eine mehrstündige Führung durch den ältesten Stadtteil Guangzhous „bekommen“, in dem auch GETCH beheimatet ist.
Beschäftigt man sich in China mit dem Thema bzw. dem Begriff „gewaltfreie Kommunikation“? Gibt es dort Vorstellungen darüber?
Wie ist die Bereitschaft der chinesischen Jungendlichen, über das Thema Sexualität zu sprechen?